Aus dem Achimer Kreisblatt vom 14. November 2018:

Fast 70 Jahre eine Stadt
Kalender 2019 der Geschichtswerkstatt erscheint / Kooperation von Marlies Migowsky und Monika Köhler

ACHIM . Das waren noch Zeiten, als alles zum Achimer Stadtfest Richtung Marktplatz strömte, in Achim noch ein Erntefest gefeiert wurde und sich das einstige Konglomerat benachbarter Dörfer zu einer Stadt verband. All dies ist, neben weiteren Ereignissen, bildlich dargestellt im neuen Kalender "Achimer lmpressionen" der Geschichtswerkstatt.
Anlass für diese Zusammenstellung, die Marlies Migowsky und Monika Köhler gemeinsam erarbeitet haben, ist ein für den Weserort denkwürdiges Datum: Am 1. Mai 1949, also vor fast 70 Jahren, erhielt Achim seine Stadtrechte. Auf jedem Kalenderblatt finden sich bis zu fünf, größtenteils historische Bilder. "Die Grundlagen für den Druck waren alles Originale", erzählt Geschichtswerkstatt-Mitglied Marlies Migowsky. Ungefähr vierzehn Tage lang hat Migowsky in minutiöser Recherche die im Achimer Stadtarchiv erhaltenen Foto-Eindrücke gesammelt und thematisch geordnet. "Meine Vereinskollegin Monika Köhler hat mich dabei viel beraten und unterstützt", fügt Migowsky hinzu. Verleger ist der Verdener Harald Nienaber.
Ein besonderer Dank geht auch an den ehrenamtlichen Stadtarchivar Günter Schnakenberg, der auch Mitglied im Heimatverein ist, und Hartmut Nill von der Geschichtswerkstatt Achim. Viele weitere Achimer, die in der Drucksache lobend erwähnt werden, trugen indirekt zur bildnerischen Aufarbeitung bei: Sie nahmen 1999 an dem Fotowettbewerb "50 Jahre Stadt Achim in Bildern" des Achimer Kreisblatts und der Geschichtswerkstatt Achim teil. Die Fotos erschienen 1999 im Achimer Kreisblatt sowie in dem Buch "Bilder aus dem Leben einer Stadt". Der Kalender "Achimer Impressionen" ist ab sofort zum Preis von 18 Euro bei den Buchhandlungen Hoffmann, Obernstraße 44, und bei Sieglinde Mildner an der Bahnhofstraße 39 in Baden erhältlich.

Präsentation des Bildkalenders 2019

Marlies Migowsky präsentiert den neuen Bildkalender der Geschichtswerkstatt. Foto: Duncan

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