2004
Das Jahresprogramm der Geschichtswerkstatt Achim für das Jahr 2004 [>>>]
2004
Der Jahresbericht der Geschichtswerkstatt Achim für 2003/2004 [>>>]
2004
Die Treffen der Arbeitsgruppen der Geschichtswerkstatt Achim für das Jahr 2004 [>>>]

06.11.2004
"Friedhof größer als gedacht" "Wir gehen da jetzt gleich mutig mit dem Bagger ran." Archäologen, die mit einem Bagger arbeiten? "Es wurde nichts beschädigt. Wir haben da einen sehr erfahrenen Baggerfahrer", strahlt Kreisarchäologin Dr. Jutta Precht. [>>>]

Grabungshelfer Bernd Steffens
Gasthaus von Carl Ellmers

05.11.2004
Schweizer Baustil ziert bis heute Gasthaus Genau 100 Jahre steht das "Haus von Carl Ellmers" mitten in Uphusen. Das unter diesem Namen im Dorf bekannt gewordene Gebäude wurde im Schweizer Baustil mit roten Klinkern, den typisch großen Dachgauben sowie Türen und Fenstern mit grün gestrichenen Rahmen und gefliesten Flachbögen darüber errichtet. [>>>]

15.09.2004
Froh, nicht mehr als Tier zu gelten Eva Spielberger bezeichnet sich selbst als "lebende Geschichte". Ohne Hass kam die 79-jährige, in Ungarn geborene und in Schweden lebende Jüdin jetzt nach Deutschland, um über ihre Erlebnisse im KZ Auschwitz und im Außenlager Obernheide/Uphusen des KZ Neuengamme zu berichten. [>>>]

Eva Spielberger während ihres Vortrages
Ausstellung im alten Reichsbahnwaggon

14.09.2004
"Damals hatten wir keine Treppe" "Damals hatten wir keine Treppe", war die erste Reaktion von Eva Spielberger als sie am Sonntagmorgen vor den alten Güterwaggon trat. Vor einem Jahr wurde das alte Reichsbahngefährt als Mahnmahl Zwangsarbeit auf dem Gelände der Berufsbildenden Schulen in Verden-Dauelsen eingeweiht. [>>>]

11.09.2004
Zur Zwangsarbeit in Uphusen Mengeles Schreckensherrschaft in Auschwitz und die Internierung in Bergen-Belsen - Eva Spielberger hat wohl das Schlimmste gesehen und erlebt, was sich die perfide Fantasie der Nationalsozialisten ausgedacht hat. [>>>]

Eva Spielberger und ihre Schwestern
Verdener Neueste Nachrichten

31.08.2004
Größere Einschnitte schon von Beginn an Vor 65 Jahren, am 1. September 1939, um 5.45 Uhr, begann der Zweite Weltkrieg, dessen Vorgeschichte, Verlauf und Ausgang allgemein bekannt ist. Aus diesem Grunde wird hier nicht auf das "große" Geschehen eingegangen. Eine Tageszeitung, die "Verdener Neueste Nachrichten" ermöglicht es, zu erfahren, welche Maßnahmen des beginnenden Kriegs sich auf den Alltag in der Stadt besonders ausgewirkt haben. [>>>]

24.08.2004
Geschichtswerkstatt ging auf Zeitreise Die diesjährige Exkursion der Geschichtswerkstatt Achim führte unter Leitung von Karlheinz Gerhold und Sabine Osmers in die Römerwelt, genauer ins Jahr 9 n. Chr. und zwar zum Ort der legendären Varusschlacht nach Kalkriese bei Osnabrück. Mit von der Partie waren auch eine Gruppe von 16 Schülerinnen und Schülern, die sich im Rahmen des städtischen Ferienspaßangebotes diese Fahrt ausgesucht hatten. [>>>]

Die Exkursionsteilnehmer der Geschichtswerkstatt

17.08.2004
Wie Niedersachsen das wurde was es ist Seit 650 Jahren ist der Name "Niedersachsen" für das ursprüngliche Stammesgebiet der Sachsen gebräuchlich, wie dieses in den Quellen seit dem achten Jahrhundert bezeugt ist. Erstmals in einer Urkunde, die Kaiser Karl IV. im Jahre 1354 zum Schutz der geistlichen Freiheiten für den Klerus im "niederen Sachsen" (inferioris Saxonie) erlassen hatte, wurde diese Bezeichnung für die Gebiete der Erzdiözesen Bremen und Magdeburg benutzt. [>>>]

Der Keller des Balleerschen Hauses

16.08.2004
Der letzte Angriff der Wikinger Die Ausgrabungen auf dem Marktplatz erregten vor zwei Jahren großes Aufsehen - und sie führen noch immer zu neuen Erkenntnissen. Jetzt ergaben sich Indizien für den letzten großen Wikingerüberfall auf Bremen. [>>>]

15.08.2004
Halbmond über Thedinghausen Thedinghausen ist bäuerlich-ländlich geprägt, ohne Zweifel. Gepflegte Anwesen, uralte Bäume, die eine oder andere Bürgervilla und die stimmig in die Ortsmitte passende Kirche Maria Magdalena machen einen gediegenen Eindruck. Diese Blickfänge sind jedoch nicht alles, wenn man sich schon auf Spurensuche begibt und die Historie der Gemeinde näher betrachtet. [>>>]

Die alte Poggenburg
Ueser Prahm-Fähre

11.08.2004
"Och, Uesen wat wörst du doch schön!" Jo, dat wörst du, wenn ick die vondoge ankieken do, könn ick woll dat Blarn kriegen. All use schönen Lindenböme hebt se afhaut, die Sün brennt heet up de Steenstroten un -wege. Alleen, wenn ick de Bänke irgenwo an de Stroten stohn se, denn mutt ich denken, wer schall sich dor woll up hennsetten, in den Dreck un Larm. [>>>]

05.08.2004
"Der "erste Schwule der Weltgeschichte" wohnte in Achim" "Der erste Schwule der Weltgeschichte" - so nennt ihn der Autor Volkmar Sigusch in seiner im Jahre 2000 erschienenen Biografie: Die Rede ist von dem Amtsauditor beim Gohgericht Achim der Jahre 1849 bis 1851 Karl Heinrich Ulrichs, der als Vorkämpfer und Pionier der modernen Schwulenbewegung in die Geschichte einging und sich im 19. Jahrhundert engagiert für die Gleichberechtigung der Schwulen in der Gesellschaft und vor allem für die Abschaffung der entsprechenden Strafvorschriften einsetzte. [>>>]

Karl Heinrich Ulrichs
Mobilmachung in Verden

03.08.2004
"Heilige Begeisterung"
Am 1. August 1914, es sind nun 90 Jahre her, wurde in Verden mit den einzigen vorhandenen Medien - Aushang am Rathaus und Zeitung - die Mobilmachung bekannt gemacht. Es hieß einfach: "Mobilmachung befohlen. Erster Mobilmachungstag Sonntag 2. August 1914. Der Magistrat." Die Zeitung brachte diese Nachricht als Extrablatt. Hierbei handelte es sich um die Weitergabe der telegrafisch eingegangenen Weisung der Regierung.
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21.07.2004
Widerstand fand auch in Verden statt
Alljährlich wird am 20. Juli an die gescheiterten Attentäter gegen Hitler erinnert und mit ihnen an alle anderen Widerständler gegen das totalitäre Regime der Nationalsozialisten. Auch aus dem Landkreis Verden kommen zentrale Figuren des Widerstands. Allen voran Cato Bontjes van Beeck und General Walther von Seydlitz-Kurzbach.
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18.07.2004
"...so seien die Kommunisten schuld, die ihnen in den Rücken fallen!" Schlaglichter aus der Geschichte der Achimer Arbeiterbewegung, Teil 10: 1930
Ganz Deutschland steht im Jahre 1930 im Zeichen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, die sich bereits Ende 1929 mit dem "Schwarzen Freitag" an der New Yorker Börse am 24. Oktober zeigte. Die Koalitionsregierung des letzten sozialdemokratischen Reichskanzlers der Weimarer Republik Hermann Müller (1), der seit dem 28. Juni 1928 im Amt war, stürzte im Streit über die Finanzierung der Arbeitslosenversicherung am 27. März 1930 angesichts eines Kassendefizits von 1,7 Milliarden Mark Ende 1929. Es folgte die Reihe der mit Notverordnungen regierenden Präsidialkabinette, beginnend mit Heinrich Brüning (Zentrum).
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27.06.2004
Ein Stück spannender Geschichte
Warum in die Ferne schweifen, wenn die wirklichen Kleinode der norddeutschen Region direkt vor der Tür liegen? Auf einer simplen, aber erholsamen Fahrradtour kann man ohne große Anstrengungen und ganz ohne finanziellen Aufwand Schätze entdecken, die einem die Schönheit unserer Region wieder einmal ins Bewusstsein rücken.
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Der Erbhof in Thedinghausen
Besuch in Achim im Jahre 2003
08.05.2004
40 Achimer besuchen erstmals Achim
Kennen Sie die Domäne Achim? Wenn nicht, sicher auch nicht das Dorf Achim 20 Kilometer südlich von Wolfenbüttel und 15 Kilometer östlich von Salzgitter. Diese Gemeinde Achim besteht aus den Ortsteilen Achim, Seinstedt und Kalme.
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Plakat des Winterhilfswerks
17.04.2004
Abzeichen und Figuren des Winterhilfswerks
Eine kleine Ausstellung der Geschichtswerkstatt am Sonntag, 9. Mai, von 11 bis 13 Uhr im Haus Clüver zeigt Abzeichen, Plaketten und Sammelfiguren des Winterhilfswerks (WHW) aus den Jahren 1933 bis 1943, die sich allesamt im Besitz von Karl Werner Diers aus Verden befinden.
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Holzabzeichen:  Mädchen, auf einem Kometen reitend
20.03.2004
Sie waren lange beliebte Nachbarn
"Die Quellen vermitteln den Eindruck, dass die Achimer Juden ihre Identität nicht geleugnet und ihre Religion gelebt haben, trotzdem aber weltoffen und modern waren. Sie waren als Geschäftsleute, Nachbarn und Mitschüler überwiegend angesehen bzw. beliebt".
Zu diesem Fazit kommt der heute 29-jährige Lehrer Andreas Voß in seinem Buch "Die jüdische Gemeinde in Achim 1742 - 1942".
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Andreas Voß
Die Daverdener Urne Nummer 58
28.02.2004
Eine Urne und gewagte Spekulationen
"Das ist heute wohl eine einmalige Gelegenheit das Stück so im Original zu sehen", meinte Ralf Masemann am Donnerstagabend. Ähnlich wie der Vorsitzende des Vereins für Kultur und Geschichte Daverden sahen das etliche andere auch - und waren zahlreich gekommen, um die berühmte Daverdener Urne Nummer 58 zu sehen.
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27.02.2004
Frisch-Auf-Fahne im Clüverhaus
Der Heimatverein Achim hat die Fahne des Achimer Gesangvereins "Frisch auf" restaurieren lassen. Diese Fahne wurde 1902 geweiht. Der Verein wurde sechs Jahre früher hauptsächlich von Zigarrenarbeitern gegründet.
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Erinnerungsfoto zur Fahnenweihe von 1902
Andreas Voß
26.02.2004
Aus Nachbarn wurden Feinde
Wenn der Arbeitskreis Jüdischer Friedhof Ottersberg übermorgen, 28. Februar, im KulturCafe seine Ausstellung präsentiert, ist auch der Achimer Lehrer Andreas Voß mit von der Partie. Er stellt sein Erstlingswerk "Die jüdische Gemeinde in Achim von 1742 bis 1942" vor, ein Buch, in dem die Tinte im wahrsten Sinne noch nicht trocken ist.
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15.02.2004
Die Spur der alten Scheune
Klaus Bischoff vom Achimer Heimatverein war einer der ersten, denen es auffiel: An der Großen Kirchstraße hatte sich etwas verändert. Dort, wo als Rest des einstigen Scherfschen Anwesens die große, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammende Fachwerkscheune stand, ist nun eine freien Fläche.
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Die Scherfsche Scheune
Plünderung des Geschäftes Adler
13.02.2004
"Ein planmäßiger Raubzug"
Die "Arisierung" jüdischen Haus- und Grundbesitzes war "ein planmäßiger Raubzug". Daran besteht für Hanno Balz kein Zweifel. Der Bremer Historiker (Jahrgang: 1971) hat jetzt in einem Buch ein Randthema historischer Forschung in deren Mittelpunkt gerückt.
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11.02.2004
Beliebte Mitbürger plötzlich bespuckt
200 Jahre Achimer Juden: 1742 hatte Achim seinen ersten "Schutzjuden", 1942 wurde der letzte Achimer Jude deportiert. Darüber referierte im Hotel Gieschen auf einer Veranstaltung der Achimer Geschichtswerkstatt Andreas Voß.
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Hexenverbrennung um 1546 in Würzburg
10.02.2004
Königin Christine verbot Hexenprozesse
Nun konnten die Menschen in der Stadt Verden und im Stift aufatmen, die Zeit der Prozesse mit allen ihren Grausamkeiten gegen "Hexen", Frauen und Männer, die der Hexerei beschuldigt wurden, sollte vorbei sein.
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03.02.2004
Trotz Sparzwang ein attraktives Programm / Geschichtswerkstatt beschloss Jahresprogramm / Reiner Aucamp neuer Schatzmeister
Trotz des Sparzwangs nach Streichung der städtischen Zuschüsse legte der Vorstand der Geschichtswerkstatt Achim der Jahreshauptversammlung, zu der der erste Vorsitzende Karlheinz Gerhold auch Bürgermeister Christoph Rippich begrüßen konnte, ein attraktives Jahresprogramm zur Beschlussfassung vor. Insgesamt fünf Vorträge, vier kleine Ausstellungen und zwei Exkursionen werden den Mitgliedern und Geschichtsinteressierten geboten.
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16.01.2004
De Bremer Stadtmuskanten in Achim
Een Märken von de Broer Grimm, just so as Oma us dat vertellt hett.
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De Bremer Stadtmuskanten in Achim
Essgeschirr
04.01.2004
Das Thema für ein Referat im Fach Deutsch lautete: "Deutschland nach 1945 - Die Nachkriegsjahre". Zwei Schülerinnen der Klasse 10c der Realschule Achim berichten in ihrer Arbeit über Achim: Die Nachkriegsjahre in Achim von 1945 - 1955. [>>>]
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