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Ins Interesse der Geschichte rückte er als Festung während und nach dem 30-jährigen Krieg (1618 - 1648), insbesondere in der Schwedenzeit im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts, als Stade Regierungssitz der königlich-schwedischen Regierung der Herzogtümer Bremen und Verden wurde. Von 1652 bis 1715 war damit auch Achim als Teil der Herzogtümer Bremen und Verden Bestandteil der schwedischen Herrschaft. Der in Stade residierende Generalgouverneur, der schwedische General Hans Christoffer von Königsmarck, war gleichzeitig Achimer Gohgrefe und damit Chef der Verwaltung des Gohgerichts Achim. Die Hinterlassenschaften der "alten Schweden" in Stade, wie der heute als Museum genutzte "Schwedenspeicher" und einige liebvoll restaurierte alte Bürgerhäuser des 17. Jahrhunderts in der sehenswerten Innenstadt wurden von der Achimer Reisegruppe eingehend inspiziert, bis das traditionelle gemeinsame Eisessen und Kaffeetrinken, diesmal im historischen Garten des Insel-Restaurants, bei bestem Sommerwetter den Ausflug beendete. Vorstandsmitglied Reiner Aucamp kündigte für die nächste Ferienspaßaktion eine weitere Fahrt der Geschichtswerkstatt Achim an: Nächstes Jahr geht es zum Auswanderer-Museum nach Bremerhaven. |