Erhalt des Clüverhauses gefordert
Von Karlheinz Gerhold

Achim . Mit dem Thema "Künftige Nutzung des Hauses Clüver" beschäftigte sich die Jahreshauptversammlung der Geschichtswerkstatt Achim e.V. In Anwesenheit des Achimer Ehrenbürgermeisters Christoph Rippich richtete der Verein an Rat und Verwaltung der Stadt Achim die Forderung, sich für einen Erhalt des denkmalgeschützten Gebäudes in städtischem Eigentum einzusetzen. Hiervon würden natürlich auch Heimatverein und Geschichtswerkstatt profitieren, die sich bekanntlich das erste Obergeschoss für ihre Vereinszwecke teilen und dort schon museumsähnliche Sammlungen zusammengetragen haben. Der in seinem Amt als erster Vorsitzender bestätigte Vereinschef Karlheinz Gerhold kündigte dafür aber auch eine Mitwirkung an einer Belebung des Erdgeschosses an. Gerade die jüngst ins Gespräch gebrachte Nutzung als Cafe der Waldheim gGmbH biete hier für bestimmte Kooperationen sicher genügend Möglichkeiten.

Als Gast begrüßte die Versammlung die neue Leiterin der Achimer Stadtbibliothek, Heike Pflugner, die sich und mögliche Kooperationsmöglichkeiten zwischen Stadtbiblitothek und Geschichtswerkstatt vorstellte; so sei daran gedacht, dass die Geschichtswerkstatt in der Bibliothek kleinere Ausstellungen durchführen könnte.

Die Vorstandsneuwahlen brachten folgtendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Karlheinz Gerhold, 2. Vorsitzende Elke Gerbers, Schriftführerin Edith Bielefeld, Redaktionssprecher Karl Heinz Hildebrandt, Kassenverwalter Reiner Aucamp, Beisitzer Gisela Galle, Hartmut Nill und Heinz Kuhlmann. Nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand kandiderte Helmut Cyriacks nicht wieder und wurde mit einem Geschenk für sein Engagement geehrt. Zu Kassenprüfern bestimmte die Versammlung Manfred Drees und Werner Esdohr. Als nächstes steht die Planung und Erstellung des 13. Achimer Geschichts-Heftes an, das noch 2007 erscheinen soll. In diesem Zusammenhang rief der 1. Vorsitzende Karlheinz Gerhold, Tel. 04202-71805, die Achimer Bevölkerung auf, Nachlässe mit Urkunden, Fotos und Dokumenten nicht achtlos zu entsorgen, sondern sich an den Verein zu wenden, damit hier wertvolle historische Archivalien der Nachwelt bewahrt werden können.

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