Aus dem Achimer Kreisblatt vom 26. Mai 2008:

Lokalhistorische Themenvielfalt
13. Achimer Geschichtsheft präsentiert / Ab heute im Buchhandel / Versand an 30 Bibliotheken

ACHIM (cwa). Es ist wieder einmal Zeit für einen Ritt durch die Geschichte. Ab heute ist das neue, 13. Achimer Geschichtsheft im Achimer Bücherwurm, bei der Buchhandlung Hoffmann sowie bei den Schreibwarenläden Schröder in Achim und Mildner in Baden zu haben.
Auch an 30 Bibliotheken wird das neue Geschichtsheft verschickt, darunter die Bibliothek des Achimer Cato Bontjes van Beek-Gymnasiums. Diese nutzt die Achimer Geschichtshefte für die informative und breitenwirksame Vermittlung von Regionalgeschichte.
Stadtarchivar Karlheinz Gerhold dankte am Sonntag bei der Präsentation der neuen Ausgabe im Haus Clüver allen Autoren sowie besonders Werner Esdohr, der für Satz, Layout und Druck der Hefte zuständig war.
Gerhold wies auch auf drei Aufrufe im neuen Heft hin, die die Achimer Bürger motivieren sollen, an einer Sammlung zur bald 1000-jährigen Geschichte des "Dorfes Baden" mitzuwirken, außerdem möchte die Achimer St. Laurentius-Kirchengemeinde die NS-Zeit aufarbeiten und sucht Dokumente aus dieser Zeit.

Mitglieder der Geschichtswerkstatt Achim

Die aktiven Mitglieder der Geschichtswerkstatt Achim um Karlheinz Gerhold (Mitte) sind zufrieden mit dem 13. Achimer Geschichtsheft. Foto: Walter

Einige Artikel aus den Heften sind auch auf der Homepage der Geschichtswerkstatt (www.geschichtswerkstatt-achim.de) zu finden. Außerdem baut die Geschichtswerkstatt zurzeit einen landkreisweiten Internetauftritt auf, an dem alle im weitesten Sinne mit Regionalgeschichte befassten Initiativen und Institutionen des Landkreises mitwirken sollen. Dieser heißt www.geschichte-im-landkreis-verden.de.
Finanziert werden die Hefte zum Teil durch den Verkaufserlös, drei Euro "Anerkennungsgebühr" kostet das Werk. Der größte Teil der Kosten wird jedoch durch die Mitgliedsbeiträge der rund 90 Geschichtswerkstatt-Mitglieder gedeckt, auch die Stadt Achim gewährt einen kleinen Zuschuss. Den Rest der Kosten macht die Werbung wieder wett. "Wir verdienen nichts am Heft", so Karlheinz Gerhold, "wir wollen eine bescheidene Breitenwirkung erzielen und haben auch noch Themen ohne Ende in der Hinterhand. Das 14. Achimer Geschichtsheft ist schon in der Planung."
Geplant sind außerdem Ausstellungen mit Post- und Ansichtskarten im Haus Clüver, wo bald das "Cafe Waldheim" entstehen wird. Themen des aktuellen Geschichtsheftes sind unter anderem "Das Dorf Baden im Königreich Preußen", "750 Jahre St. Laurentius-Kirche Achim" sowie "1926: Werden die Fürsten enteignet?".

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