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ACHIM . Die 23. Ausgabe der Achimer Geschichtshefte liegt vor. Das regionalhistorische Magazin stammt wie auch die vorangegangenen Werke von der Achimer Geschichtswerkstatt. Gestern stellte Vorsitzender Herbert Kempa gemeinsam mit Werner Esdohr, der für Satz, Layout und Druck zuständig ist, das neue Geschichtsheft der Öffentlichkeit vor. In der von Mitgliedern der Geschichtswerkstatt und Gästen gut besuchten Veranstaltung fasste der Vereinschef die geleistete Arbeit kurz zusammen. |
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Acht Autoren verfassten nach seinen Angaben in einem Jahr akribischer Detailarbeit zehn historische Beiträge mit regionalem Bezug. Nach Korrekturlesen durch das Redaktionskollektiv und der Druckfreigabe sei das neue Heft pünktlich fertig geworden und ab dem 1. November im örtlichen Buchhandel sowie in der Touristinformation am Rathaus und bei Schreibwaren Mildner an der Badener Bahnhofstraße für vier Euro erhältlich. Erstmals in der 32-jährigen Vereinsgeschichte wurde eine Ehrenmitgliedschaft verliehen. Zu seinem 90. Geburtstag bekam Heinz Kuhlmann die Ehrenurkunde für seine besonderen Verdienste ausgestellt. Von Helrnut Köhler gibt es hierzu im jetzt vorliegenden Heft einen interessanten Bericht. Themen wie "Kriegsgefangen in Frankreich" (Karl-Heinz Hildebrandt), "Im Spannungsfeld von Erzbischöfen und Herzögen und Grafen" (Dr. Florian Dirks - Leiter Kreisarchiv Verden), "Kanalbau in Baden" (Heinz Kuhlmann), "Vor 100 Jahren. Nach dem Sturz des Kaisers Wilhelm II." (Reinhard Dietrich) und "Eine Münchnerin in Achim" (Hannelore Ostermeier) erklären verständlich historische Zusammenhänge An der nächsten Ausgabe, Nummer 24, werde bereits gearbeitet, versicherte Herbert Kempa. Denn die Achimer Geschichtshefte sollen weiterhin jährlich erscheinen. |