us dem Achimer Kreisblatt vom 8. Juni 2005:
Das Ende des Standorts Achim
Mitarbeiter verloren durch Konzernumbau ihre Arbeitsplätze / Preussag III
Von Klaus Bischoff

ACHIM . Seit 1969 war Helmut Hüneke aus Embsen der Kaufmännische Leiter bei der Preussag.
Im Februar 1999 berichtete die Presse: Auch Achimer Preussag wohl bald unter neuer Flagge. Deutsche Babcock AG hat noch keine Pläne für den Standort. Aus einem Bericht ist zu entnehmen, dass das Achimer Werk mit anderen Teilen des Konzerns an die Deutsche Babcock AG verkauft werden soll.
Im Achimer Kreisblatt vom Juli 2001 steht dann: "Aus für 120 Arbeitsplätze droht". Die Preussag Wassertechnik (PWT) will den Standort Achim zum 30. September schließen.
Das Achimer Werk und die Mitarbeiter wurden das Opfer des großen Preussag Umbaus.

Die Preussag in Achim
Eine alte Aufnahme von der Preussag in Achim.

Im Herbst 2003 wird das Werk abgerissen. Auf einem Teil des abgeräumten Geländes wird ein Neubau für "Fitness Loft", ein Fitnessstudio, errichtet.
Im Januar 2005 konnte man in der Presse lesen, dass die REWE-Handelsgruppe auf dem Preussag-Gelände im Sommer einen Penny-Markt eröffnen will. Dafür wird der kleine Penny-Markt in der Friedrichstraße geschlossen. In ein weiteres Gebäude, das wie das REWE-Haus von der Preussag-Immobilien GmbH gebaut wird, zieht die Firma Autoteile Unger ein.
Der Penny-Markt hat eine Fläche von 790 Quadratmetern, etwas größer, nämlich rund 1.000 Quadratmeter, sind die Räume der Firma Unger. Unger pachtet fünf Montageboxen mit Reparaturannahme und Lager.

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