6. Juni 2010

Geschichtswerkstatt im Spargelmuseum

Achim. Die erste Exkursion der Geschichtswerkstatt Achim in diesem Jahr führte ins Nienburger Spargelland. Unter Leitung von Vereinschef Karlheinz Gerhold ging es zum Quaet-Faslem-Haus und dann ins Spargelmuseum, in dem eindrucksvoll die jahrtausendelange Geschichte dieser Nutzpflanze gezeigt wird: Das Niedersächsische Spargelmuseum in Nienburg ist ein Regionalmuseum in öffentlicher Trägerschaft.
Im Jahr 2005 wurde es an der Niedersächsischen Spargelstraße eröffnet. Es ist ein Spezialmuseum, das über den Anbau, die Ernte, die Verarbeitung, den Vertrieb und die Vermarktung des Spargels informiert. Dokumentiert werden 120 Jahre Spargelgeschichte im Nienburger Raum.
In einem umgebauten Bauernhaus sind historische Maschinen, Arbeitsgeräte und -zubehör und andere Zeugnisse aus Spargel verarbeitenden Betrieben Nienburgs ausgestellt. Sogar das Spargelstechen selber wurde am lebendigen Beispiel vor Ort mit der Möglichkeit zum Nachmachen vorgestellt.
Nach der Führung besichtigte die Achimer Gruppe noch die St. Laurentius Kirche in Liebenau, die genauso wie die Achimer Kirche im 10. Jahrhundert dem Patronat des Heiligen Laurentius geweiht wurde. Der Ausflug klang dann folgerichtig mit einem zünftigen gemeinsamen Spargelessen vor Ort aus.
Als Nächstes plant die Geschichtswerkstatt Achim am Sonntag, den 1. August 2010 eine Bus-Fahrt nach Bückeburg mit Besichtigung des Fürstenschlosses der früheren Herren des Zwergstaates Schaumburg-Lippe und des dortigen Hubschraubermuseums.

Die Reisegruppe der Geschichtswerkstatt Achim

Die Geschichtswerkstatt Achim besichtigte das Quaet-Faslem-Haus und das Spargelmuseum in Nienburg

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