Achimer Geschichte im Überblick (8)
1933 - 1945
Hitlers III. Reich.

1933
Nach Hitlers Machtergreifung beginnt auch in Achim die Verfolgung jüdischer und antifaschistischer Mitbürger.
Am 8. Februar stören Nazis die Aufführung des Antikriegsfilms "Im Westen nichts Neues" im Achimer Lichtspielhaus "Odeon".

1937
Als letzte Behörde wird das Katasteramt von Achim nach Verden verlegt.
Im Juni veräußert die jüdische Familie Heilbronn ihr Textilgeschäft und emigriert nach England.

1938
Der preußische Staat tritt Hastedt, Hemelingen, Arbergen und Mahndorf an die Freie und Hansestadt Bremen ab.
Die Gemeinde Achim erwirbt Landratshaus und -garten vom Kreis Verden.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November wird die Achimer Synagoge zerstört.

1939 - 1945
Der Zweite Weltkrieg.

1943/1944
Bunkerbau im Landratsgarten, heute Standort des Rathauses.

1945
Im April wird die Weserbrücke gesprengt. Achim wird von britischen Truppen besetzt - das Ende der nationalsozialistischen Diktatur.

1945/48
Die Häuser Achims werden nach Straßen durchgehend numeriert.

1947
Die Gemeinde Achim erhält ihr heutiges Wappen.

1948
Ein Gemeindekrankenhaus entsteht in einer ehemaligen Lehrlingswerkstatt in Bierden.
Neueinführung von Wochenmärkten, zunächst auf dem "Alten Markt", seit 1950 auf dem "Neuen Markt".

1949
Achim erhält das Stadtrecht.
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