Das Achimer Logo

Achimer Geschichte im Überblick
Mit über 30.000 Einwohnern ist Achim die größte Stadt im Landkreis Verden und das attraktive Mittelzentrum im Nordkreis. Sie liegt am Unterlauf der Weser und grenzt unmittelbar an den südöstlichen Stadtrand von Bremen - ihre Stadtgrenze ist gleichzeitig die Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Bremen.
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Die Innenstadt vor 20 Jahren
Lange Jahre war die Achimer Innenstadt beherrscht vom Autoverkehr, der sich durch die Obernstraße, die Hauptgeschäftsstraße, quälte. Nach der Realisierung der Umgehungsstraße wird die Achimer Innenstadt beherrscht vom Autoverkehr, der über diese Ausweichstrecke (meistens) fließt.
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Die Achimer Innenstadt

Das Achimer Wappen

Das Achimer Wappen
Das Wappen zu Achim besteht aus einem senkrecht geteilten Schild, dessen rechte Hälfte einen frei im Schild stehenden Kreuzbartschlüssel auf rotem Grund darstellt.
Die linke Schildhälfte zeigt eine nach rechts gekehrte, vom linken Schildrand ausgehende schwarze Bärenklaue auf silbernem Grund.
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Die Achimer Windmühle
Die erste Achimer Windmühle wurde in der Zeit nach dem 30jährigen Krieg im Jahre 1651 erbaut. Über den neuen schwedischen Amtmann und Richter Willich Heinrich Fresen beantragen die Achimer Bauleute und Eingesessenen im Frühjahr 1651 den Mühlenbau, weil sie "zu ihrer höchsten Beschwerlichkeit während der kalten und bösen Winterszeit das liebe Brotkorn meistens auf dem Buckel zu den weit entfernten Örtern, wo man mahlen lassen konnte, tragen" mußten.
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Die Achimer Windmühle im Jahre 1930

Das Haus Clüver

Das Clüverhaus in Achim
Das heutige Clüverhaus, ein typisch niedersächsisches Zweiständer-Fachwerkhaus, wurde, wie es der Balken über der "Grootdöör" aussagt, im Jahre 1824 erbaut. Der ehemalige Bauernhof ist einer der 14 Bauhöfe, die zum größten Teil bis in das 20. Jahrhundert hinein bewirtschaftet wurden.
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Bürgermeister Christoph Rippich

Die Achimer Bürgermeister
Am 22. April 1945 rollen englische Panzer in Achim ein und besetzen die Gemeinde, um den Nationalsozialismus zu zerschlagen und eine Demokratie aufzubauen. Bürgermeister Brinkmann steht am 31. März 1945 zum letzten Mal der Gemeinderatssitzung und am 4. Mai 1945 einer "Beratung über Beseitigung eingetretener Mißstände" von 14 eingeladenen Gemeindeangehörigen vor.
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Grabstein aus dem Jahre 1722 gerettet
Die ständigen Aufrufe der Geschichtswerkstatt und des Achimer Stadtarchivs, dass für die Regionalgeschichtsforschung bedeutsame im Privatbesitz befindliche Archivalien, Fotos und Artefakte und andere Objekte erhalten und aufbewahrt werden sollen und der Geschichtsforschung nutzbar gemacht werden sollen, haben erneut gefruchtet.
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Arbeiterbewegung auch in Achim
Ein Überblick.
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Verkaufsstelle der Konsumgenossenschaft

Das Zigarrenmacherdenkmal in der Fußgängerzone

Zigarrenmacher in Achim
Mit dem Zollanschluss Hannovers zum 1.1.1854 wurde mit einem Male die Produktion der Zigarren - sei es in Heimarbeit oder in Fabriken - für die Bremer Zigarrenfabrikanten im Hannoverschen "Ausland" - so auch in Achim - preisgünstiger.
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Das "andere" Achim. [>>>]

Gedenkblatt Nr. 10/2002 aus Anlass der Trennung von Rechtspflege und Verwaltung im Jahre 1852: 150 Jahre Amtsgericht Achim (1852 - 2002). [>>>]

Die "wilden sechziger Jahre" in Achim Zum Wechsel des Jahrzehnts boomte in der Bundesrepublik die Wirtschaft, das war natürlich auch in Achim nicht anders. Der kurzzeitige Schock der "Borgwardpleite" 1961 war schnell überwunden, die nicht unerhebliche Anzahl von Borgwardmitarbeitern aus Achim und Umgebung fand sehr schnell neue Beschäftigung. Der neue Wohlstand zeigte sich unter anderem auch im stark zunehmenden Autoverkehr, der es Anfang des Jahrzehnts sogar nötig machte, dass in Achim eine Ampelanlage mit Fußgängerüberwegen installiert werden musste. [>>>]

Achim in der Zeit des Faschismus
Auschwitz, Buchenwald, Warschau - Ortsnamen, die unauslöschlich mit der Erinnerung an Nazi-Terror verbunden sind. Warum also ausgerechnet ein Beitrag über Achim während des Nationalsozialismus?
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Stempel und Schriftzug des Vorarbeitenamtes

Die Planung des Hansakanals
Manch' Einwohner von Achim und Umgebung wird es nicht wissen: Zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg gab es eine sehr umfangreiche Planung für einen Kanal, der durch Achim verlaufen und das Ruhrgebiet (Mittellandkanal bei Bramsche) mit dem Hamburger Hafen verbinden sollte. Dieser Kanal sollte den Namen Hansakanal tragen. [>>>]

Das Thema für ein Referat im Fach Deutsch lautete: "Deutschland nach 1945 - Die Nachkriegsjahre". Zwei Schülerinnen der Klasse 10c der Realschule Achim berichten in ihrer Arbeit über Achim: Die Nachkriegsjahre in Achim von 1945 - 1955. [>>>]

Essgeschirr

Der Schützenhof um 1890

Wie er wurde, was er ist
Die Geschichte des Achimer Schützenhofes. [>>>]

Alles im Fluß - Die Läufe der Weser und Aller im Laufe der Jahrhunderte.
Ein Vortrag von Vereinsmitglied Karl Heinz Hildebrandt. [>>>]

Die Weser bei Baden

"...so seien die Kommunisten schuld, die ihnen in den Rücken fallen!" Schlaglichter aus der Geschichte der Achimer Arbeiterbewegung, Teil 10: 1930
Ganz Deutschland steht im Jahre 1930 im Zeichen der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, die sich bereits Ende 1929 mit dem "Schwarzen Freitag" an der New Yorker Börse am 24. Oktober zeigte. Die Koalitionsregierung des letzten sozialdemokratischen Reichskanzlers der Weimarer Republik Hermann Müller (1), der seit dem 28. Juni 1928 im Amt war, stürzte im Streit über die Finanzierung der Arbeitslosenversicherung am 27. März 1930 angesichts eines Kassendefizits von 1,7 Milliarden Mark Ende 1929. Es folgte die Reihe der mit Notverordnungen regierenden Präsidialkabinette, beginnend mit Heinrich Brüning (Zentrum).
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"Für die Erhaltung der Republik..." Schlaglichter aus der Geschichte der Achimer Arbeiterbewegung Teil 11: 1931
Die Wirtschafts- und Finanzkrise spitzt sich 1931 dramatisch zu. Im Mai und Juli des Jahres brechen die Österreichische Creditanstalt und die Darmstädter und Nationalbank als eine der unmittelbaren Folgen des weltwirtschaftlichen Niedergangs zusammen. Hohe Arbeitslosenzahlen führen zu einer weiter zunehmenden Radikalisierung der Politik, insbesondere zu einer Abwendung von den demokratischen und republiktreuen Kräften. Die Feinde der jungen Weimarer Republik auf der linken und rechten Seite gewinnen an Einfluss. Die Reichsregierungen unter Brüning, von Papen und von Schleicher meinen, nur noch mit Notverordnungen und Polizeieinsatz die staatliche Ordnung aufrechterhalten zu können. Seit 1930 war die SPD im Reichstag in der Opposition.
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"Die Eiserne Front steht!" Schlaglichter aus der Geschichte der Achimer Arbeiterbewegung Teil 12: 1932
Das Jahr 1932 beginnt reichsweit mit einer weiteren Radikalisierung und auch Steigerung der Gewaltbereitschaft der politischen Lager. Reichskanzler von Papen hob das SA-Uniformverbot auf. Im ganzen Reich vervielfachten sich die Zahl der politischen Gewalttaten. Hauptziel der "braunen Gewalt" der Nazis ist die Arbeiterbewegung, namentlich die SPD. Prügeleien während politischer Veranstaltungen sind fast an der Tagesordnung. Diese Endphase der Weimarer Republik steht im Zeichen von fünf Großwahlen, die die Auflösungserscheinungen der demokratischen Strukturen widerspiegeln: zwei Wahlgänge der Reichspräsidentenwahlen, die Wahlen zum Preußischen Landtag am 24. April 1932, sowie zwei Reichstagswahlen am 31. Juli 1932 und am 6. November 1932.
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Lindemanns Schloß

Das historische Achim
Eine Rundreise mit alten Postkarten.
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Als Uphusen noch Berge hatte ... [>>>]

Der Bakenberg

Die Pest in Achim im Jahre 1712

Die Pest.
Erzittre, Welt, ich bin die Pest;
ich komm' in alle Lande
und richte mir ein großes Fest;
mein Blick ist Fieber, feuerfest
und schwarz ist mein Gewande.
Ich bin der große Völkertod,
ich bin das große Sterben;
es geht vor mir die Wassernot,
ich bringe mit das teure Brot,
den Krieg tu ich beerben.
         Aus: Hermann Lingg, Der schwarze Tod.

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Die Nr. 2 der ''Argus''

Achimer Schüler- und Underground-Zeitungen gestern - heute - morgen
Die Geschichtswerkstatt Achim bemüht sich, vernachlässigte Themen der Regionalgeschichte aufzuarbeiten und zu erforschen. Dazu gehören u.a. Achim im III. Reich, die Geschichte der Achimer Arbeiterbewegung, sozialgeschichtliche Fragestellungen etc. Ebenfalls in diese Themenkategorie gehören die Achimer Schüler- und Szenezeitungen: Ein Stück regionaler Literatur, das sicherlich nur im Archiv der Geschichtswerkstatt Achim aufbewahrt wird.
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Die Auseinandersetzung um den Volksentscheid für die entschädigungslose Enteignung der Fürsten (1926) im Kreis Achim
Selten genug marschierten die Arbeiterorganisationen in der Weimarer Republik (1919-1933) gemeinsam. Eine der wenigen gemeinsamen Aktionen war die Initiative für eine entschädigungslose Enteignung der deutschen Fürsten im Jahr 1926.
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Den Fürsten keinen Pfennig!

Zur Geschichte des Dorfes Baden. Die ganze Geschichte können wir nicht erzählen, deshalb lassen wir die Autoren aus alter Zeit sprechen: Zu nennen ist August Freudenthal, der im Jahre 1891 in seinen "Heidefahrten II" die Dünenlandschaft und die Siedlung an der Weser beschrieb, außerdem die Badener Gebrüder Brüne und Dietrich Westermann. In ihrem 1941 erschienenen "Wörterbuch des Dorfes Baden (Kreis Verden, Bääuger Platt)", das sich mit dem im Orte gesprochenen Plattdeutsch befasst, gingen sie auf die Geschichte des Ortes ein. [>>>]

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